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Indiens Goldenes Dreieck zwischen Delhi, Agra und Jaipur

mit Diwali-Fest, Pushkar-Kulturfestival & Besuch der Mädchenschule Mundia

  • Indien
  • Indien
  • 14 Tage
  • 31.10.2024-13.11.2024
  • ab € 3.985 p.P.

Highlights der Reise

  • Alle großen Sehenswürdigkeiten Nordindiens
  • Delhi während des Diwali-Festes
  • Kamel-, Vieh- und religiöse Kulturmesse in Pushkar
  • Besuch in der Mädchenschule Mundia
  • UNESCO-Weltkulturerbe Fatehpur Sikri, Agra Fort, Humayuns Grabmal und Taj-Mahal

Delhi – Agra – Fatehpur Sikri – Chand Baori/Abhaneri – Jaipur – Mundia – Puskhar – Jodhpur – Ranakpur – Udaipur – Delhi 
Diese Tour durch das "Goldene Dreieck" zeigt uns den Norden Indiens mit seinen ganzen Sehenswürdigkeiten und ist wahrscheinlich die beste Einführungsreise, um das reiche kulturelle Erbe dieses riesigen Landes kennenzulernen. Besonders Delhi, Agra und Jaipur sind berühmt für ihre architektonischen Meisterwerke, ihre Geschichte, ihren Ruhm und ihre Pracht. Und natürlich gehören alle drei zu denen in dem Buch "100 places to see before you die" empfohlenen Orten.
Das Besondere an dieser Reise sind zudem zwei wichtige indische Feste, um die herum wir die Reise gebaut haben, aber auch – und darüber freuen wir uns ganz besonders – der Besuch der Mädchenschule Mundia, für die wir schon seit längerem Spendenaufrufe tätigen und die von unseren beiden langedienten Reiseleitern Klaus Fliescher und Barbara Greeven gegründet wurde. Sogar in den Tagen vor und nach den Festivals ist in anderen Städten alles besonders fröhlich und farbenfroh, denn es gilt als besonders glücksverheißende Zeit – das ist Indien von seiner besten Seite!

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Tag 1: Anreise nach Delhi

Gegen Mittag geht es von Frankfurt/M. (oder einem ggf. gewählten und von uns bestätigtem anderen deutschen Flughafen) zunächst nach Istanbul und anschließend weiter nach Delhi, das wir am Morgen des Folgetages erreichen werden.

Tag 2: Delhi
Indien-Delhi-qutub-minar

Nach der Ankunft in Delhi am Morgen erfolgt zunächst der Transfer zum Hotel, wo alle Gäste die Gelegenheit haben, sich erst einmal auszuruhen und frisch zu machen. Am Nachmittag unternehmen wir eine erste Stadtrundfahrt, die uns zu zwei der bedeutensten Bauwerken der Milionenmetrople führen wird. Unser erstes Ziel ist das Qutub Minar, der höchste Steinturm Indiens, der von Qutbuddin Aibak in den Jahren 1193-1386 erbaut wurde (UNESCO-Weltkulturerbe). Er ist ein Sieges- und Wachturm sowie ein Minarett im Qutb-Komplex und gilt als frühes Meisterwerk der indo-islamischen Architektur. Er zählt noch heute zu den höchsten Turmbauten der islamischen Welt. Anschließend besichtigen wir noch das Humayuns Grabmal (UNESCO-Weltkulturerbe). Es ist das erste Mausoleum der Moguln in Delhi, das 1564 nach dem Tod des zweiten Mogulkaisers Humayun errichtet wurde. Seit dem Jahr 1993 ist der Baukomplex als Weltkulturerbestätte der UNESCO anerkannt.

Tag 3: Old und New Delhi
Indien-Delhi-Red Fort

Den ganzen Tag wollen wir heute Old und New Delhi widmen und nach dem Frühstück beginnt unsere geführte Besichtigung, die uns auch immer wieder Überreste der sieben ursprünglichen Hauptstädte zeigen wird, die hier im Laufe der Jahrhunderte erbaut wurden. Der führende britischer Architekt, Edward Lutyen, war verantwortlich für einen Großteil der architektonischen Gestaltung der Gebäude in New Delhi. Von besonderem Interesse ist das Haus des Vizekönigs, das heute als Rashtrapati Bhawan (Sitz des indischen Präsidenten) bekannt ist und sich auf dem Raisina Hill befindet, sowie das Parlamentsgebäude. Wir besichtigen hier auch das India Gate, den Connaught Place, ein Geschäfts- und Finanzzentrum rund um einen Ring aus Kolonnadengebäuden im georgianischen Stil, und das Rote Fort, das fast 200 Jahre lang die Residenz der indischen Mogulkaiser war und nach seiner massiven Umfassungsmauern aus rotem Sandstein benannt ist. 

Alt-Delhi, früher bekannt als Shahjahanabad, war die Hauptstadt von Shah Jahan, aber von dieser alten Stadt ist nur noch wenig übrig. Das alte Delhi oder die ummauerte Stadt diente allerdings vielen Kaisern als Hauptstadt. Wir besichtigen hier den Chandni Chowk, der einst der prächtigste aller Märkte in Indien war. Auch heute noch ist der Chandni Chowk ein belebtes und wimmelndes Marktgebiet mit zahlreichen Geschäften aller Art in engen Gassen. Er ist faszinierend wegen seiner Intensität und Vielfalt. Wir werden eine Rikschafahrt durch die Straßen unternehmen und dabei auch den Jama Masjid, eine der größten Moscheen Indiens mit einer Kapazität von mehr als 20.000 Sitzplätzen, kennenlernen. 

Tag 4: Delhi - Agra
Indien-Agra-fort

Nach dem Frühstück verlassen wir Delhi und fahren mit dem Bus Überland nach Agra, das wir am späten Mittag erreichen werden. Hier besichtigen wir anschließend das berühmte Agra Fort, ein architektonisches Wunder aus Stein, das zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Es hat einen halbmondförmigen Umfang und erhebt sich an den Ufern des Yamuna-Flusses. Das von Akbar 1565 n. Chr. entworfene und erbaute Fort ist von einer 70 Fuß hohen Mauer umgeben. Diese mächtige Festung aus rotem Sandstein beherbergt innerhalb ihrer 2,5 km langen Mauern den Jahangir-Palast und den von Shah Jahan erbauten Khas Mahal, weitere Audienzsäle wie den Diwan-e-Khas und zwei sehr schöne Moscheen. Diese Festungs- und Palastanlage aus der Epoche der Mogulkaiser diente im 16. und 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen als Residenz der Moguln. Das Rote Fort wurde 1983 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Ein Teil des Geländes wird noch heute militärisch genutzt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Tag 5: Agra - Fatehpur Sikri - Abhaneri - Jaipur
Indien-abhaneri-Stufenbrunnen

Nach dem Frühstück besuchen wir schon früh am Morgen eines der sieben Weltwunder der Moderne, das Taj Mahal. Der Mogulkaiser Shahjahan errichtete zwischen 1631 und 1653 n. Chr. ein Monument, zum Gedenken an seine geliebte Frau Mumtaz. Sein reinweißer Marmor schimmert silbern im Mondlicht, leuchtet in der Morgendämmerung zart rosa und spiegelt bei Tagesende die feurigen Farben der untergehenden Sonne wieder. Die architektonische Pracht der Mausoleen, des Forts und der Paläste ist eine lebendige Erinnerung an die Opulenz des legendären Mogulreiches, dessen Hauptstadt Agra im 16. und frühen 17. Jahrhundert war. Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Jaipur, wobei wir aber zwei Zwischenstopps einlegen wollen. Zunächst besuchen wir unterwegs Fatehpur Sikri, das von Großmogul Akbar in den Jahren 1569-1574 als "Stadt des Sieges" erbaut wurde. Bereits 1571 bezog er mit seinem Hof die neue Stadt, aber schon 1585 verlegte er seine Residenz aus militärischen Gründen nach Lahore. Zurück blieb eine Stadt in einem einzigartigen Stil, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Unseren zweiten Stop legen wir dann in der kleinen Stadt Abhaneri ein, findet sich doch hier, abseits jeglicher Touristenpfade, ein bzw. der "Chand Baori", einer der ältesten und mit knapp 20 Meter Teife der größte Stufenbrunnen in Indien. Das Wasser am Grund wird auf drei Seiten von insgesamt 3.500 Stufen eingegrenzt, die sich auf 13 Stockwerke verteilen. Auf der vierten Seite befindet sich eine Art halboffener Pavillon mit drei Etagen und zwei vorgelagerten Terrassen. Von hier geht es dann weiter nach Jaipur.

Tag 6: Jaipur
Indien_Jaipur_Palast der Winde

Den ganzen Tag nehmen wir uns heute Zeit, um die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Rajasthan zu besichtigen. Nach dem Frühstück genießen wir zunächst eine Jeepfahrt in das benachbarte Dorf Amber, um dort das berühmte Fort der ehemaligen Hauptstadt der Kachchwaha-Dynastie zu besuchen. Es wurde im Auftrag von Raja Man Singh I., einem Feldherrn des Großmoguls Akbars in den Jahren um 1590 aus rotem Sandstein und Marmor auf einem Bergkamm der Aravalli erbaut. Anschließend fahren wir zum bezaubernd schönen Stadtpalast von Jaipur, der eine gelungene Mischung aus Rajasthani- und Mogul-Architektur darstellt und heute ein Museum mit seltenen Waffen, Manuskripten und Gemälden beherbergt. Später besuchen wir dann natürlich noch den berühmten Hawa Mahal, den Palast der Winde, das aus rosa Sandstein erbaute Wahrzeichen von Jaipur. Auch auf dem Programm steht noch die Besichtigung des Jantar Mantar, einem astronomisches Observatorium, das 1728 von Maharaja Jai Singh erbaut wurde.

Tag 7: Besuch der Mädchenschule Mundia
Indien-Mädchenschule Mundia

Heute freuen wir uns auf einen Besuch in der Mädchenschule Mundia, denn schon seit mehrerer Jahren unterstützen wir mit Spendenaufrufen den "Förderverein Mädschenschule Mundia" und ein kontinuierliches Engagement zahlt sich aus – und zwar in doppelter Hinsicht. So konnten, auch mit eurer Hilfe, viele Projekte verwirklicht werden. Mehr als 200 Mädchen und jungen Frauen bietet die Schule Teilhabe an Bildung. Im letzten Jahr konnten wir stolz berichten, dass die Schülerinnen nun bis zur College-Reife ausgebildet werden können. Durch einen Wechsel in der Schulleitung wird nun auch für moderne und zeitgerechte Pädagogik gesorgt. Und das nächste große Projekt steht schon bevor. Die Schule soll einen Erweiterungsbau erhalten, um noch mehr Mädchen den Bildungszugang zu ermöglichen. Hier sind eure Spenden jedenfalls gut angelegt! Mundia selbst ist ansonsten ein armseliges Straßendorf mit knapp 5000 Einwohnern. Es liegt direkt an der Tonk Road, einer vielbefahrenen Überlandstraße, etwa 70 km von Jaipur und etwa 40 km von der „Kreisstadt“ Tonk, der nächsten größeren Stadt, entfernt. Die Einwohner sind überwiegend Bauern, die mit Methoden wie vor hunderten von Jahren ihre Äcker bearbeiten müssen. Sie versuchen mit primitivsten Mitteln ihnen Lebensunterhalt zu verdienen. Einige andere Einwohner sind Handwerker oder Kaufleute. Der überwiegende Teil der Bevölkerung sind „Tagelöhner“ oder verdienen ihren kärglichen Lohn mit Saisonarbeiten. Wo also könnte solch ein Projekt besser angesiedelt sein! Freuen wir uns also auf eine Besuch vor Ort, wo wir sicher mit offenen Armen empfangen werden.

Tag 8: Jaipur
Indien_Jaipur_Amber Fort

Dieser Tag dient vorrangig der Erholung und des Kennenlernes weitere Sehenswürdigkeiten von Jaipur. Dazu gehören auch seine farbenfrohen Basare, die eine gute Gelegenheit bieten, die lebendige Kultur der Region zu erleben. Besonders die Märkte für exquisite Kunsthandwerksprodukte wollen besucht werden werden, ist doch die traditionelle Kunst des Färbens eine der schönsten Künste, die uns wunderschön gefärbte Textilien bietet. Die Altstadt, die auch als Pink City bekannt ist, ist generell ein wunderbarer Ort, um herumzuschlendern. Die gesamte Stadt wurde von Maharaja Man Singh II. rosa gestrichen, als der Prince of Wales, der spätere Edward VII, Jaipur 1876 besuchte. Heute ist jedes Haus in der Stadt gesetzlich verpflichtet, diese Fassade aufrechtzuerhalten - daher wird Jaipur auch die "Pink City" genannt. Lassen wir uns also heute etwas treiben und die Gerüche und Lebensweis Indiens in uns aufsaugen. 

Tag 9: Jaipur - Pushkar
Indien-Pushkar

Heute fahren wir nach Pushkar, eine kleine, beschauliche Stadt im nordindischen Bundesstaat Rajasthan. Es ist bei uns kein sehr bekanntes Reiseziel, hat aber für die Einheimsichen eine große religiöse Bedeutung, denn die Hindus sagen, dass die Lotusblume von Lord Brahma an drei verschiedenen Stellen in der Gegend von Pushkar auf die Erde gefallen ist und an jeder Stelle Wasser aus dem Boden kam. Senior Pushkar, wo sich die Hotels befinden, gilt als der heiligste Ort, weil die Lotusblume hier zuerst fiel. Middle Pushkar liegt 3 km weiter und verfügt über einen kleinen Hanuman-Tempel und einen 200 Jahre alten Banyan-Baum. In New (Junior) Pushkar, 3 km weiter nördlich, steht ein kleiner Krishna-Tempel. Insgesamt finden sich hier über 400 Tempeln. Ihre wahre Besonderheit ist aber die die Kamelmesse, die hier im Oktober/November stattfindet und zu der Tausende von Touristen aus der ganzen Welt nach Pushkar strömen. Es ist ein mehrtägiges Fest und die Stämme Rajasthans treffen sich zum bunten und religiösen Viehmarkt und feiern das Vollmond-Fest mit traditionellen Gesängen und Tänzen und dann zeigt sich das kleine Städtchen von seiner fröhlichsten und farbenprächtigsten Seite, wenn Tausende von Pilgern ihr religiöses Bad im heiligen See nehmen. Am Nachmittag finden in der pulsierenden Stadt oft auch Kamelrennen statt. Tauchen wir also ein in das Festtagsgewirr und lassen uns einmal mehr von Indien faszinieren.


 

Tag 10: Pushkar - Jodhpur
Indien-Jodhpur-fort

Von Pushkar führt uns heute der weg nach Jodhpur, der zweitgrößte Stadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie wird oft als die blaue Stadt bezeichnet und ist eine Oase in der trockenen Wüste Thar. Als farbenfrohe Stadt hat Jodhpur eine reiche Geschichte und eine Gegenwart, die den anspruchsvollen Touristen anlockt. Festungen und Paläste, Tempel und Havelis, Kultur und Tradition, Gewürze und Stoffe, Farben und Texturen - Jodhpur hat sie alle und in Hülle und Fülle. Zu den sehenswerten Orten in Jodhpur gehören sicher das Mehrangarh Fort, das von einem einsamen Hügel aus über die Stadt wacht und das Jaswant Thada, ein imposanter Kenotaph aus weißem Marmor, das zum Gedenken an den Maharaja Jaswant Singh II. errichtet wurde. Es liegt über einem kleinen See 1 km nordöstlich von Mehrangarh und ist mit einer Reihe von skurrilen Kuppeln versehen. Es ist ein willkommener, friedlicher Ort nach dem Trubel der Stadt, und die Aussicht auf das Fort und die Stadt ist großartig. Zu erwähnen wäre auch noch der Umaid Bhawan Palast, ein großartiges Beispiel für die indische Kolonialarchitektur. Der Palast ist nicht nur der Sitz der königlichen Familie von Jodhpur, sondern auch ein Luxushotel, und ein Teil des Palastes ist ein Museum. Jodhpur ist auch ein beliebtes Einkaufsziel, wobei antike Möbel bei Touristen sehr beliebt sind. Genießen wir also hier die Herzlichkeit und Gastfreundschaft eines robusten Wüstenvolkes in einer Stadt, die als das Herz Rajasthans gilt und als das majestätische Juwel das die ewigen Krone, das die Wüste Thar erhellt.
 

Tag 11: Jodhpur - Ranakpur - Udaipur
Indien-ranakpur_Ramakant

Heute ist Udaipur, das "Venedig des Ostens", unser Ziel, wobei wir aber einen Zwischstopp in Ranakpur einlegen "müssen". Dies ist ein kleiner Ort im Distrikt Pali, der wegen der dort gelegenen Tempelgruppe aus dem 15. Jahrhundert, der wohl größten und am üppigsten ausgeschmückten Tempelanlage der Jainas, in Indien bekannt ist. Der Jainismus oder Dschainismus, ist eine in Indien beheimatete transtheistische Religion, die etwa im 6./5. Jahrhundert v. Chr. entstand und für das Ideal der Nichtverletzung von Lebewesen bekannt ist. Jainas ernähren sich so, dass keine Tiere dafür leiden oder sterben müssen und Pflanzen nur im unvermeidlichen Maß geschädigt werden. Nachdem wir die überaus beeindruckende Tempelanlage besichtigt haben, geht es weiter nach Udaipur,  "Stadt der Seen". Der in der Mitte des Pichola-Sees gelegene Seepalast (Jag Niwas) ist das beste Beispiel für ein architektonisches und kulturelles Wunderwerk. Der große Stadtpalast am Ufer des Sees und der Monsunpalast (Sajjan Garh) auf dem Hügel darüber unterstreichen die Schönheit dieser herrlichen Stadt.

Tag 12: Udaipur
Indien-Udaipur

Heute nehmen wir uns den ganzen Tag Zeit, um die bereits angesprochnenen Schönheiten dieser malerischen Stadt zu erkunden. Wir besuchen zunächst den Stadtpalast am Ufer des Pichola-Sees. Die prächtige und ehrfurchtgebietende Zitadelle ist in Wirklichkeit ein Komplex aus mehreren Gebäuden, die zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Herrschern über einen Zeitraum von fast dreihundert Jahren hinzugefügt wurden. Anschließend genießen wir auch eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See. Dann besichtigen wir mit dem Jagdish-Tempel, den großen Hindu-Tempel in der Mitte der Stadt. Der Tempel hieß ursprünglich Tempel des Jagannath Raibut und heißt heute Jagdish-ji. Der Jagdish-Tempel erhebt sich auf einer hohen Terrasse und wurde 1651 fertiggestellt. Er verbindet eine zweistöckige Mandapa (Halle) mit einem zweistöckigen Saandhara-Heiligtum (mit einem überdachten Wandelgang). Die Mandapa verfügt über ein weiteres Stockwerk in ihrer pyramidenförmigen Samavarna (Glockendach), während der hohle, gebündelte Turm über dem Heiligtum zwei weitere, nicht funktionale Stockwerke enthält. Von vielen der Sheharpanah (Stadtmauern) gehen Gassen ab, die zum Jagdish-Tempel führen. Er wurde erbaut von Maharana Jagat Singh Ist im Jahr 1651.Er ist ein Beispiel für Māru-Gurjara-Architektur. 

Tag 13: Udaipur - Delhi
Indien

Der Vormittag gehört noch weiteren gemütlichen Erkudungen in Udaipur, das übrigens auch das Zentrum für darstellende Künste und Kunsthandwerk und ebenfalls berühmt für seine Miniaturmalereien ist. Leider heißt es heute aber auch Abschied nehmen von unserem örtlichen Fremdenführer und unserem Busfahrer, geht es doch am Nachmittag per Inlandsflug zurück nach Delhi, wo wir noch die letzte Nacht verbringen wollen.

Tag 14: Abreise: Delhi - Istanbul - Frankfurt/M.

Schon früh am Morgen geht es dann von Delhi zunächst wieder nach Istanbul und anschließend weiter nach Frankfurt/M. (oder einem ggf. gewählten und von uns bestätigtem anderen deutschen Flughafen), wo wir am späten Mittag landen werden. Eine wohl einmalige Reise geht zu Ende und es heißt nun auch voneinander Abschied nehmen. Wir hoffen der Zauber Indiens hat auch euch durchdrungen und wir arbeiten schon jetzt an der nächsten Reise, die uns noch andere und nicht weniger faszinierendeTeile diese Subkontinents näherbringen soll - wir hoffen Ihr seid dann wieder mit dabei! 

Beförderung

Flug ab/bis Frankfurt via Istanbul nach Delhi mit Turkish Airlines.

Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit sind auch viele andere deutsche Abflughäfen möglich, die eine passende Direktverbindung nach/von Istanbul haben.

Bitte bei Buchung gewünschten Abflughafen unter "Individuelle Wünsche" eintragen.

Termine & Preise

Do, 31.10.2024 - Mi, 13.11.2024
14 Tage
viele Verfügbarkeiten
3.985 €
Zuschläge
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmerzuschlag: 455 €

Enthaltene Leistungen

  • Flug ab/bis Frankfurt via Istanbul nach Delhi mit Turkish Airlines. Weitere Flughäfen auf Anfrage und Verfügbarkeit möglich.
  • Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen
  • 12 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels der gehobenen Mittelklasse
  • 12 Mittag- oder Abendessen
  • Rundreise im bestmöglichen, landestypischen Reisebus lt. Reisebeschreibung
  • 0,5 Liter Trinkwasser pro Person und Tag
  • Umfangreiches Ausflugs- und Besichtigungsprogramm
  • Alle Eintrittsgelder
  • Örtliche deutschsprechende Reiseleitung
  • Informationsmaterial zur Reise
  • SPD-Reisebegleitung ab 15 Personen

Nicht enthaltene Leistungen

  • Alle nicht genannten Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Reiseversicherungen

Sonderwünsche

Besondere Mahlzeiten:
Falls aufgrund von Unverträglichkeiten oder Allergien besondere Mahlzeiten erforderlich sind, bitten wir um entsprechende Information vor Reiseantritt, damit wir unsere Partner darüber informieren können. Das gleiche gilt natürlich auch für Vegetarier.

Besondere Zimmer:
Wünsche bezüglich der Zimmerausstattung (z.B. Dusche statt Badewanne) geben wir gerne an das Hotel weiter. Diese Wünsche müssen auch unbedingt vor Reiseantritt an uns übermittelt werden, damit sie entsprechend berücksichtigt werden können.

Busplätze bei den Überlandfahrten/Ausflügen:
Wir reservieren keine bestimmten Sitzplätze im Bus. Für Gehbehinderte und Busbegleiter werden die ersten Reihen im Bus geblockt. Wir achten darauf, dass die Ausflugsbusse nie voll besetzt werden, damit wir immer ein wenig Spielraum haben. Falls besondere Plätze erforderlich sein sollten, beispielsweise aufgrund einer Gehbehinderung, dann müssen uns diese Wünsche unbedingt im Vorfeld der Reise bekannt gegeben werden, damit wir entsprechend disponieren können.

Für alle Wünsche gilt, dass sie unverbindliche Kundenwünsche sind, die nicht Bestandteil des Reisevertrages sind.

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen

Einreisebestimmungen: Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Indien ein Visum. Das Visum muss vor der Einreise bei einer indischen Auslandsvertretung oder als e-Visa beantragt werden. Das e-Visum muss bis spätestens vier Tage vor dem geplanten Einreisedatum beantragt werden (frühestens 14 Tage vorher). Bei Beantragung der e-Visa über Indianvisaonline sollte sicher gestellt werden, dass die Zahlung tatsächlich erfolgt ist und es sollte ein Ausdruck der Electronic Travel Authorization (ETA) stets mitgeführt werden, denn es soll in Einzelfällen bei der Online-Bezahlung der e-Visa zu Schwierigkeiten gekommen sein. Es steht eine 24/7-Hotline unter +91-11-2430 0666 zur oder die Kontakt- E-Mail  indiatvoa@gov.in zur Verfügung. Reguläre Touristenvisa werden grundsätzlich mit einer Gültigkeitsdauer von 365 Tagen ab dem Tag des Ausstellungsdatums ausgestellt und berechtigen zu einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen je Besuch. In der Regel sind mehrfache Einreisen möglich (multiple entry visa). Die Kosten für das Visum belaufen sich auf ca. € 100,- p.P.

Gesundheitsbestimmungen: Es sind zur Zeit keinerlei Impfungen für die Einreise vorgeschrieben (Stand März 2024).

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

  • Lars Lezinsky
  • l.lezinsky@spd-reiseservice.de

Mo. - Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr