Silvester in Apulien

Flug nach Bari und Transfer zum Hotel in Selva di Fasano. Nach der Vorstellungsrunde geht es zum gemeinsamen Abendessen.

Ein verschachteltes Netzwerk aus Höhlenwohnungen, engen Gassen und kleinen Plätzen bildet ein großes architektonisches Kunstwerk. Die Grotten, auch bekannt unter dem it. Namen Sassi di Matera, stammen aus dem Mittelalter und gehören seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bei unserem Rundgang besuchen wir u.a. den romanischen Dom im Herzen der antiken Stadt, der zu den beeindruckendsten Orten der Stadt gehört.

In der malerischen Altstadt von Bari, auch bekannt als „Bari vecchia“, trifft man auf alte Traditionen und mittelalterliche Architektur. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören die berühmte Basilika San Nicola, Grabstätte des heiligen Nikolaus, und die Kathedrale San Sabino, ein majestätisches Beispiel von Eleganz und Schlichtheit im romanischen Baustil. Den Nachmittag verbringen wir in Polignano a Mare; seine malerische Bucht gehört zu den meistfotografierten Motiven der Region.

Durch die Innenbesichtigung von Castel del Monte erfahren wir spannende Details über einen der schönsten und geheimnisvollsten Bauten des Mittelalters. Den Nachmittag wollen wir in Trani verweilen; das schöne Fischerdorf mit der aus weißem Stein erbauten Kathedrale San Nicola Pellegrino ist der ideale Ort, um die winterlichen Sonnenstrahlen zu genießen. Abends erwartet uns ein Gala-Abend mit Livemusik.

Heute startet unser Programm erst später. Nach dem Mittagessen im Hotel fahren wir nach Pezze di Greco und sehen etwas ganz Besonderes: die lebende Krippe. Mit seinen Straßen, Höfen und malerischen Winkeln bietet das Dorf die ideale Umgebung für die Inszenierung der Geburt Christi, die von den Einwohnern in Trachten dargestellt wird.

Heute erkunden wir das Itria-Tal im Herzen Apuliens. Erst widmen wir unserer Aufmerksamkeit dem malerischen Ort Alberobello, der wegen seiner „Trulli“, traditionellen Trockensteinhütten mit kegelförmigen Dächern, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Wenige Kilometer entfernt befindet sich Locorotondo. Seine kreisförmige Struktur mit den weißen Häusern inmitten eines Netzwerkes von schmalen Gassen breitet sich rund um die Hauptkirche San Giorgio Martire aus und unterscheidet sich völlig von seinen Nachbarstädten. Anschließend besuchen wir eine Organisation, die über das Sozialprojekt Libera Terra berichtet.

In der Barockstadt Lecce nehmen wir uns ausreichend Zeit, um den Dom, die Piazza Sant‘Oronzo und die Basilika Santa Croce zu besichtigen. Anschließend fahren wir nach Ostuni, das wegen seiner leuchtend weiß gekalkten Häuser, die auf die byzantinische Tradition zurückgehen, auch „weiße Stadt“ genannt wird. Den Mittelpunkt bildet die quirlige Piazza della Libertà, wo der Schutzheilige Sant‘Oronzo auf einer barocken Säule thront.

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen.