Costa Rica – Naturparadies zwischen Karibik und Pazifik

Flug von Frankfurt nach San José mit Ankunft am Abend.

Wir besuchen den Vulkan Irazú, mit 3.432 m der höchste Vulkan des Landes. Die fruchtbaren Hänge über Cartago sind der Gemüsegarten Costa Ricas. Nach einem Abstecher zur bekannten Wallfahrtskirche Basílica Virgen de los Angeles reisen wir in das malerische Tal von Orosi mit seinem glitzernden Fluss, grünen Kaffeeplantagen und steilen Berghängen. Ein kleines Kloster und die Ruinen einer Kirche erinnern an die Kolonialzeit. (ca. 160 km)

Wir fahren über eine herrliche Gebirgsstrecke hinab in die karibische Tiefebene und vorbei an Bananen- und Ananasplantagen bis zur Bootsanlegestelle bei Guápiles. Nach einem typisch costaricanischem Frühstück erwartet uns eine ca. 1-stündige Bootsfahrt vor Tropenkulisse zu unserer Lodge mitten im Regenwald, ganz in der Nähe des malerischen Fischerdorfs Tortuguero.(ca. 90 km)

Tortuguero ist eine der exotischsten und artenreichsten Regionen Costa Ricas. Der Park beherbergt u. a. zahlreiche Amphibien- und Reptilienarten, über 300 Vogelarten sowie verschiedene Arten von Süßwasserfischen. Während einer Bootsfahrt durch die Kanäle sowie eines naturkundlichen Rundgangs entdecken wir die Tierwelt und sehen mit etwas Glück Tukane, Faultiere, Affen und Kaimane.

Am Morgen geht es per Boot und Bus weiter durch den fruchtbaren Norden nach La Fortuna. Hier erhebt sich der Vulkan Arenal mit seiner perfekten, klassischen Kegelform aus der Ebene von San Carlos. (ca. 170 km)

Nach La Fortuna kamen die Siedler erst ab dem Jahr 1930. Die häufigen Eruptionen des Vulkans lockten allmählich Besucher an, und 1982 erreichte die asphaltierte Straße La Fortuna. Damit begann die Verwandlung vom Dorf der Viehzüchter zum Touristenzentrum mit heute rund 6.000 Einwohnern. Am Vormittag unternehmen wir eine Wanderung am Rande des Nationalparks zu den erkalteten, schroffen Lavafeldern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. (ca. 30 km)

Costa Rica ist das Land der erneuerbaren Energiequellen. Am Morgen überqueren wir per Boot den Arenal-Stausee. Oben auf dem Bergkamm stehen die Windkraftanlagen von Tilarán, und in der Nähe wird die Energie der Vulkane in geothermischen Kraftwerken genutzt. Auf einer etwas abenteuerlichen Route geht es nach Monteverde, wo wir beim Besuch einer Kaffeeplantage Vieles über die traditionelle Produktion von Costa Ricas meistgeschätztem Agrarprodukt erfahren. (ca. 30 km)

Monteverde gehört zu den artenreichsten Regionen des Landes. Hier leben unzählige Pflanzenarten, darunter 755 verschiedene Baumarten und die weltweit größte Vielfalt an Orchideen, außerdem über 500 Vogelarten sowie 120 Reptilien- und Amphibienarten. Während einer Wanderung auf imposanten Hängebrücken, die in den Baumkronen des Nebelwaldes gespannt sind, genießen wir fantastische Blicke von oben auf das Dschungeldach. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. (ca. 30 km)

Wir erreichen Guanacaste, die sonnigste Provinz Costa Ricas und Wiege der Kultur des Landes. Nach einem Stadtbummel in der „weißen Stadt“ Liberia führt uns unsere Reise entlang der Panamericana in Richtung Nicaragua zum Vulkan Rincón de la Vieja. Den Nachmittag verbringen wir im weitläufigen Gelände der Lodge mit seinem tropischen Trockenwald und den vom Vulkan beheizten Thermalquellen. (ca. 170 km)

Unser Hotel für die letzten beiden Nächte liegt direkt am vier Kilometer langen feinen Sandstrand der Tamarindo Bucht, umgeben von weitläufigen Tropenwäldern und türkisblauem Wasser. Das Hotel befindet sich im Zentrum des aufstrebenden Fischerortes Tamarindo. (ca. 90 km)

Ein weiterer Tag steht zur Entspannung und zum Baden zur Verfügung.

Transfer zum Flughafen San José und Rückflug über Nacht.

Wir erreichen Frankfurt am Nachmittag und eine wunderschöne Reise geht mit vielen schönen Eindrücken zu Ende.